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Mausohren, Zwerge und Wasserfledermäuse

Die geheimnisvollen Fledermäuse faszinieren den Menschen immer wieder. Wir versuchen einigen Geheimnissen dieser Tiere auf die Spur zu kommen. Um den idyllischen Trübelbachweiher bei St. Urban jagen gerne verschiedene Arten. Sie erfahren was Sie für deren Schutz udn Förderung zu Hause tun können.

 

Mitglieder des Vereins Lebendiges Rottal engagieren sich stark für den Erhalt dieser gefährdeten Säugetiere in der Region. Sie betreuen etwa die Wochenstube des Grossen Mausohrs in der Klosterkirche und pflegen den Jagdlebensraum dieser Art beim Trübelbachweiher und im Chlosterwald. Seit ein paar Jahren wird der erste Teil dieses historischen Waldes wieder als traditioneller Mittelwald bewirtschaftet. Dies erlaubt es den Mausohren hier auf dem Boden der vielfältigen Schlagflächen ausreichend Insekten erbeuten zu können. Im Wald werden zudem von den Mitgliedern Höhlenbäume gesucht und mit dem blauen Specht markiert, damit diese bei Holzfällarbeiten als sicherer Unterschlupf für Wasserfledermäuse oder Abendsegler stehen gelassen werden.

 

Die Exkursion leitet der Fledermausexperte und Vorstandsmitglied Olivier Fiechter aus Roggwil. Der Verein Lebendiges Rottal führt die Veranstaltung in seinem Jubiläumsjahr zusammen mit der ARGE Fledermausschutz Oberaargau durch.

 

Interessierte treffen sich am Samstagabend 24. August 2019 um 19.30 beim Vitaparcours-Parkplatz bei der Rottaler Tanzlinde in St. Urban unterhalb des Alters- und Pflegeheims Murhof.

 

Die Veranstaltung dauert bis ca. 22.00 Uhr.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Präsidenten des Vereins Lebendiges Rottal: Manfred Steffen, Tel.: 062 922 88 40