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Vogelvielfalt im Hausgarten

Sterile Gärten mit grossen, leeren Rasenflächen sieht man landauf, landab. Im Garten von Ferdi und Marlies Bernet in Altbüron sieht es ganz anders aus. Im Rahmen der "Stunde der Gartenvögel" haben sie rapportiert, welche Vögel in ihrem Wildgarten zu entdecken sind.

 

"Betrifft "Stunde der Gartenvögel" vom 10. Mai 2020 von 17h bis 18h in meinem wilden Hausgarten.
Leider ist die Beobachtungszeit eher etwas ungünstig, da sich die Vogelwelt in der Brutzeit befindet. Deshalb ist der Gesang eher etwas verhalten. Einzig der Gartenlaubsänger im Wildrosengebüsch ist ein unüberhörbarer Sänger. So ist auch die Holtaube aus der nahen Hochstaudenhecke hörbar sowie der Eichelhäher und ein Buchfink. Ein Krähenpaar verlässt den nahen Horst zur Futtersuche. Auch eine Amsel und ein Star suchen im Garten nach Futter. Eine Bachstelze ist auf dem Hausvorplatz auf Futtersuche sowie das Hausrotschwanzweibchen, das seine Jungen im Schopf füttert. In den nahen Nistkästen füttert die Kohlmeise, die Blaumeise und ein Feldspatzenpaar ihre Jungen. Ein Turmfalke rüttelt über der nahen Wiese. Die zwei Milane und ein Mäusebussard drehen ihre Runden im abendlichen Aufwind. Zu guter Letzt ist noch ein Storch auf dem Rückflug Richtung Roggwil sichtbar."

Und ein Nachtrag von Mitte Juni:


"Es ist noch zu erwähnen, dass ein Neuntöterpaar Ende Mai im Dornengebüsch Einzug gehalten hat."

Ferdi und Marlies Bernet